Erste Gemeinderätin Tanja Strotmann berichtet aus der Arbeit der Verwaltung:

 

  1. Spielgeräte Familienzentrum Wirbelwind

In Bezug auf die Anfrage von Frau Schneider-Solf in der letzten Ortsratssitzung wird mitgeteilt, dass die beim Familienzentrum Wirbelwind abgebauten Spielgeräte abgegängig sind und nicht mehr anderorts aufgebaut werden können.

 

  1. Dorfentwicklung

Am 22.02.2017 fand die dritte Arbeitskreissitzung der Ortschaft Bohmte statt. In der Sitzung wurde eine Priorisierung der vorgeschlagenen Maßnahmen vorgenommen. Auf den ersten Platz wurde ein zentraler Familienspielplatz als Begegnungsstätte gewählt. Platz 2 belegt die grds. Sanierung/Nachnutzung des Bahnhofsgebäudes. Die Ortsdurchfahrt Bohmte (Verkehrsberuhigung, Verkehrssicherheit) liegt auf Platz 3. Platz 4 teilen sich die Begrünung des Ortes (u.a. Bremer Straße) und der Fahrradweg “Bremer Straße” bis zum Bahnhof. Am 14.03.2017 findet ein Treffen der Arbeitskreissprecher statt, um die Prioritäten der drei Arbeitskreise zusammenzutragen. Die vierte Arbeitskreissitzung ist am 28.03.2017 vorgesehen. Den Abschluss der Planungsphase bildet der Dörferabend am 11.04.2017.

 

  1. Verkehrssituation Grundschulen Bohmte

Die Schulleiterinnen Frau Erpenbeck und Frau Lehnen haben sich aufgrund der Verkehrssituation zu den „Stoßzeiten“ an die Gemeinde gewandt. Neben verschiedenen  Gesprächen mit den Schulleiterinnen wurde die Situation in der Verkehrsschau behandelt.

 

Eine weitreichende Einbahnstraßenreglung von der Robert-Koch-Straße über die Tilingstraße bis hin zum Hausweg wird aus Verwaltungssicht nicht befürwortet.  Eine freiwillige Einbahnstraßenregelung besteht.

 

Zur Parksituation vor der Christophorusschule wurde angeregt, Parkbuchten auf der Straße „An der Egge“ farblich zu markieren oder alternativ an der Tilingstraße anzulgen. „An der Egge“ können keine Parkplatzmarkierungen vorgenommen werden. Vor und hinter der Feuerwehrzufahrt ist ein Sicherheitsbereich von insgesamt 11 m einzuhalten. Da die Zufahrt täglich durch Eltern zugeparkt wird, sollte der Bereich auf der Fahrbahn entsprechend markiert werden. Die Parkreihe an der Tilingstraße könnte um ein paar Plätze erweitert werden.

 

Ein weiterer Vorschlag war, eine Banmeile um die Schule zu errichten. Das wird sich jedoch schwer in die Tat umsetzen lassen. Die Ecke Tilingstraße/Hauweg war bereits am 27.03.2008 Thema der Verkersschau und wurde am 03.11.2016 erneut aufgenommen. Der Einmündungsbereich befindet sich bereits in einer Tempo-30-Zone. Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen sind dort grundsätzlich nicht vorgesehen. Ein Zebrastreifen z.B. wäre ohnehin nicht direkt im Kreuzungsbereich zulässig. Ob diese von den Kindern genutzt werde, wenn er ein paar Meter Umweg bedeutet, wurde auch von den Schulleiterinnen in Frage gestellt. Die Erich-Kästner-Schule wird versuchen, Eltern bzw. Großeltern für einen „Lotsendienst“ zu gewinnen. Beide Schulleiterinnen bestätigten, dass es nach ihrem Wissen in dem Einmündungsbereich noch keine Unfälle gegeben habe.

 

Der Ortsrat möchte sich der Problematik annehmen und in der nächsten Ortsratssitzung unter einem gesonderten Tagesordnungspunkt darüber beraten.